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Demo 26.05.22 14:30h Bahnhof Einbeck Mitte

Kommt am 26.05.2022 um 14:30h nach Einbeck! Lasst uns gemeinsam ein starkes Zeichen setzen gegen den Männerwahn – das Patriarchat! Wir haben bewusst diesen Tag gewählt. Es ist ein erbärmlicher Tag, den viele FLINTA*s fürchten müssen, da es immer noch Männer gibt, die sich für die Krone der Schöpfung halten. Ein Tag der von Gewalt gegen FLINTA*s geprägt ist. Wir wollen mit euch auf die Straße, um auf unseren Kampf aufmerksam zu machen und um andere zu ermutigen, sich diesem Kampf gegen eine männerdominierte Gesellschaft anzuschließen.

Wir haben diesen Tag auch gewählt, um zu zeigen, dass wir die exzessive Polizeigewalt am 08.05.21 in Einbeck nicht vergessen haben. Die Cops konnten durch eine extreme Gewaltorgie ihre toxische Männlichkeit ausleben. Unsere Wut und unsere Abscheu gegenüber den Cops ist geblieben. Kein Vergeben, kein Vergessen!

Eine freie Gesellschaft gibt es nur ohne das Patriarchat! Die Befreiung wird nicht nur gefordert, sie wird erkämpft.

Wir freuen uns auf einen starken antifaschistischen, feministischen Kampftag mit euch. Jeder Tag muss ein 08.03. sein!

Unseren Safe-Space findet ihr im KAZE, dort gibt es Getränke, Toiletten und Ruheräume.

ALERTA!

Reminder

#Reminder

Am Samstag, 23.04. um 19h findet unser offenes Treffen mit Solikonzert im KAZE statt. Das KAZE ist das Kulturell Alternative Zentrum Einbeck. Dort finden ständig sehr nice und informative Veranstaltungen statt.

Checkt die Page des Mutig e.V. & stay tuned, es gibt jeden Monat ein neues Programm: https://www.mutig-ev.com/

Wir freuen uns mega drauf euch zu sehen und natürlich auch auf die Bands LMF, FreiStattSicher und DJ Pexa.

(https://www.instagram.com/pexa_161/)

See ya 😉

Offenes Treffen&Solikonzert 23.04.

Am 23. April 2022 um 19Uhr laden wir euch zu unserem offenen
Treffen mit Solikonzert ein.

LMF steht für „Le Monde est en Flammes“ (Die Welt steht in Flammen). Das Hip-Hop-Projekt mit Texten auf Französisch, Deutsch und Englisch besteht aus Ben Dana aus Bremen und Refpolk aus Berlin.

Ziel ist es, Aktivismus und Hip Hop zu verbinden. LMF schreiben nicht nur politische Songs, sondern sind in einer Bewegung aktiv, die auf Solidarität und Selbstorganisierung setzt. Neben ihrer Musik sind sie Teil des Projekts In.Flammen, das ein politisches Hip-Hop-Netzwerk zwischen Griechenland und Deutschland aufbaut. Die Musik von LMF ist Widerstand und Angriff,
um die Utopie zu leben. Bei ihrem Konzert präsentiert die Crew ihren Release „unterm radar“ sowie neue Songs.

Reinhören könnt ihr auf
lemondeestenflammes.bandcamp.com

Kontakt:
lmf@riseup.net

 

facebook.com/lemondeestenflammes
instagram.com/lmf_lemondeestenflammes

FREI STATT SICHER

Die Musik ist abwechslungsreich, aber immer tiefgründig und mit einer klaren Botschaft versehen.
Stimmgewaltig positionieren sich die Genossis aus Seesen und Hildesheim gegen Hass, Intoleranz, Diskriminierung und jegliche Art von Unterdrückung.
Auch dieses Mal haben Sie neue Songs im Gepäck die auf ihrer nächsten Scheibe erscheinen werden. Die vier haben schon bei unserem letzten Solikonzert bewiesen, dass sie richtig Stimmung machen können.
Reinhören könnt ihr auf: freistattsicher.bandcamp.com
Kontakt: facebook.com/freistattsicher

Wir freuen uns auf einen nicen Abend und tolle Gespräche
Eintritt und Getränke auf Soli-Basis

Kommt bitte negativ getestet und mit FFP2 Maske
 

Solikonzert

Vergangenen Freitag konnten wir einfach mal abschalten und einen netten Abend mit vielen tollen Menschen genießen.
Danke an alle Genoss*innen die dabei waren!
Vor allem bei Blaufuchs und Frei statt Sicher wollen wir uns bedanken, ihr seid mega und wahre Improvisationstalente 😍
Und ein fettes Danke auch an das K20 Projekthaus, dafür dass wir dort sein durften.
Solche Abende geben uns allen die Kraft weiter zu machen und die Hoffnung auf ein besseres Morgen.
Ein Morgen an dem alle Menschen solidarisch und in Frieden leben können.

Die Bundestagswahl zeigte uns mal wieder wie wichtig der Kampf auf der Straße ist.
Also organisiert euch und passt auf euch auf ✊

Abschließend ein Zitat von Blaufuchs aus ihrer aktuellen Single „Keine Angst“ :
„Solange wir atmen, nie aufgeben! Denn wir haben keine Angst für eine bessere Welt zu kämpfen!“

Polizeigewalt 08.05.2021 Einbeck

Mit etwas Abstand wollen wir das gegenwärtige Thema Polizeigewalt erneut aufgreifen und mit diesen Videos von der gewaltvollen Eskalation der Cops am 8.Mai in Einbeck belegen.
Ein einziger, lächerlicher Rauchtopf genügte den Cops um „deeskalierend“, wie sie immer äußern, in eine friedlich auf die Abreise wartende, noch nicht beendete Demo reinzurocken. Die BFE-Einheiten gingen hierbei besonders aggressiv und gewalttätig vor und schubsten, boxten und traten auf die Menschen ein.
Laut unserer Kenntnis musste sich auch niemand für diese völlig unverhältnismäßige Gewalteskalation und Prügelorgie rechtfertigen oder Konsequenzen tragen. Weder die eingesetzten BFE-ler, noch die Einsatzleitung, Bullenführung oder sonstwer. Aus diesem Grund möchten wir mit den veröffentlichten Videos nicht nur veranschaulichen, was Woche für Woche irgendwo auf Demos geschieht, sondern auch der breiten Öffentlichkeit darlegen, wie durch die Beamt*innen vorgegangen wird und das jeder beschissene Polizeibericht erstunken, erlogen und schöngeredet ist.
Aus dem 1. Reinrocken (wegen eines Rauchtopfs wurden Menschen geschlagen, getreten und verletzt, von den psychischen Belastungen eines solch überfallartigen Zugriffs ganz abgesehen) wurden dann weitere Vorwürfe erhoben, seien dies „Widerstand“ oder tätliche Übergriffe auf Cops. Dies „rechtfertigte“ dann jedes Mal den nächsten Angriff auf friedliche Menschen und sie zogen das Spiel noch mehrere Male hintereinnder durch, in einer Spirale der Gewalt. Müssen sich und ihre „Jobs“ ja auch irgendwie selbst rechtfertigen, die Prügelbullen!
Nein, keine Freund*innen, keine Helfer*innen!
#FckCps
 
Videos hier zu sehen:
 
 
https://fb.watch/6pLy-qfyuz/
 
https://twitter.com/161_einbeck/status/1409560739946303492

Polizeigewalt 08.05.2021 Einbeck

Mit etwas Abstand wollen wir das gegenwärtige Thema #Polizeigewalt erneut aufgreifen und mit diesen Videos von der gewaltvollen Eskalation der Cops am 8.Mai in Einbeck belegen.

Ein einziger, lächerlicher Rauchtopf genügte den Cops um „deeskalierend“, wie sie immer äußern, in eine friedlich auf die Abreise wartende, noch nicht beendete Demo reinzurocken. Die BFE-Einheiten gingen hierbei besonders aggressiv und gewalttätig vor und schubsten, boxten und traten auf die Menschen ein.

Laut unserer Kenntnis musste sich auch niemand für diese völlig unverhältnismäßige Gewalteskalation und Prügelorgie rechtfertigen oder Konsequenzen tragen. Weder die eingesetzten BFE-ler, noch die Einsatzleitung, Bullenführung oder sonstwer. Aus diesem Grund möchten wir mit den veröffentlichten Videos nicht nur veranschaulichen, was Woche für Woche irgendwo auf Demos geschieht, sondern auch der breiten Öffentlichkeit darlegen, wie durch die Beamt*innen vorgegangen wird und das jeder beschissene Polizeibericht erstunken, erlogen und schöngeredet ist.

Aus dem 1. Reinrocken (wegen eines Rauchtopfs wurden Menschen geschlagen, getreten und verletzt, von den psychischen Belastungen eines solch überfallartigen Zugriffs ganz abgesehen) wurden dann weitere Vorwürfe erhoben, seien dies „Widerstand“ oder tätliche Übergriffe auf Cops. Dies „rechtfertigte“ dann jedes Mal den nächsten Angriff auf friedliche Menschen und sie zogen das Spiel noch mehrere Male hintereinnder durch, in einer Spirale der Gewalt. Müssen sich und ihre „Jobs“ ja auch irgendwie selbst rechtfertigen, die Prügelbullen!

Nein, keine Freund*innen, keine Helfer*innen!

#FckCps

 

Videos hier zu sehen:

https://fb.watch/6pLy-qfyuz/

Jahrestag Sprengstoffanschlag Einbeck

*** Triggerwarnung Rechte Gewalt ***
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Heute vor einem Jahr wurde auch hier in Einbeck deutlich, zu welchen Taten extrem rechte Gesinnung führt.
Eine Genossin wurde Betroffene eines feigen Terroranschlags von Neonazis.
Pascal Zintarra und Jonas Armbrecht haben versucht die Genossin durch diese Tat so sehr einzuschüchtern, dass diese ihren Kampf für eine solidarische Gesellschaft aufgibt.
Zum Glück gibt sie diesen Kampf niemals auf.
Darum wollen wir hier nochmal deutlich sagen: Du bist nicht
allein!
 
Was zurück blieb ist eine zerstörte Tür und eine völlig geschockte Familie, die von den Cops und dem Staat völlig alleingelassen wurde und keinerlei Unterstützung bekommen hat. Im Gegenteil, fehlende Fotos des Innenraums und weitere Schikanen der Cops waren weder zielführend, noch sehr empathisch.
Was mehr hätte passieren können und welche Wucht dieser Sprengstoff hatte, zeigt die etwas lädierte Hand des neonazistischen Täters.
 
 
 
 
Hier sei aber auch noch einmal drauf hingewiesen: Dieser Sprengkörper wurde den Neonazis vom LKA erst einige Zeit vorher nach einer Hausdurchsuchung wieder ausgehändigt.
 
Wenn es noch mehr Beweise benötigt hätte, dass auf den Staat im Kampf gegen Neonazis kein Verlass ist, dann haben wir ihn spätestens dort erhalten.
 
Auch das Urteil ist deutlich zu gering ausgefallen und darf bei weitem nicht als Genugtuung gesehen werden.
 
Die Kriminalisierung gegen linke Akteur*innen ist seitdem immer weiter gestiegen.
Angriffe auf unsere Demos, Hausdurchsuchungen, etc. sprechen eine deutliche Sprache.
Mit dem stetigem Hufeisen schmeißen der hiesigen Lokalpolitik
beweisen sie, dass sie aus diesem Anschlag nichts gelernt haben.
 
 
Im Gegensatz dazu steht für uns außer Frage, dass der antifaschistische Selbstschutz weiter ausgebaut werden muss.
Wir werden jede rechte noch so kleine Keimzelle in Einbeck und Umland bekämpfen und unsere Solidarität bleibt ungebrochen.
 
Zum Schluss möchten wir nochmal einen riesigen Dank an alle Genoss*innen senden, die uns immer wieder supporten und auch dazu beitragen, dass es niemals ein ruhiges Hinterland geben wird ✊
 
Weitere Infos zu dem Anschlag findet ihr auf unserem Blog
 
 

Demobericht Thale 22.05.2021

Dass Wohlfühl-Areas oder Nazikieze nur eine Traumvorstellung von extrem Rechten sind, zeigte der Samstag in Thale.

Zusammen mit 160 entschlossenen Antifaschist*innen waren wir gemeinsam auf den Straßen von Thale unterwegs.

Obwohl die Cops im Vorfeld schon alles versucht haben die kämpferische Antifa-Demo so gut es geht zu schwächen oder gar zu verhindern. Bereits in Halberstadt wurden 100 Antifas, die mit den Zug anreisen wollten, eine Stunde schikaniert und aufgehalten. Inklusive einer Hundestaffel und Allem was so möglich war – wegen eines angeblich fehlenden Fahrscheins…

Nach dieser Schikane kamen sie aber dennoch in Thale an und schlossen sich den solidarisch auf die Bahnanreisenden wartenden Antifas an, damit die Demo endlich starten konnte. Bereits die Auftaktkundgebung sowie die bereits vorher angekommenen Teilnehmer*innen wurden durch sich in der Nähe aufhaltenden Neonazis beobachtet, gefilmt und provoziert. Vermutlich hätten sie sich die Neonazis diese Präsenz nicht getraut ohne den immensen Polizeischutz. Auch sonst haben sich die Cops mal wieder als Freund*innen der Faschist*innen verstanden und offenbar gefiel es ihnen nicht, dass die Demo durch die „Nazikieze“ lief und Neonazi-Wohnorte ansteuerte.

In Thale vor Ort fanden wir ein fürchterliches Stadtbild vor. Ku Klux Klan-Tags mit Zipfelmützen, NS-Zone-Graffitis, HKN KRZ-Sticker sowie offene Morddrohungen waren an gefühlt jeder Straßenlaterne und Fassade zu lesen. Ein paar Genoss*innen nahmen die Herzen in die Hand und entfernten diese im Verlauf der Demo sachgemäß und rigoros.

Zwischendurch umstellten und schützten die Cops sogar Wahlplakate der AfD und verhinderten so die Braunobsternte. Jaja, die Cops und die offenkundig große Zustimmung innerhalb der Polizei mit „ihrer“ AfD… So konnte zwar viel Neonazi-Propaganda entfernt werden, jedoch noch nicht alles. Aber was Du heute nicht kannst besorgen, das verschiebe halt auf morgen.

Im Verlauf der Demo kam es zu Polizeigewalt als drei Neonazis teilweise mit Quarzsandhandschuhen aus einer Wohnung stürmten und die Demo angreifen wollten. Dies nahmen die Bullen allerdings zum Anlass vorne in die Demo-Spitze reinzurocken und die Teilnehmenden zu schlagen und zu treten. Mehrere Genoss*innen trugen hierbei Verletzungen davon.

Auf dem Rückweg zum Auftaktkundgebungsort stressten die BFE-ler dann erneut und schlugen eine Minderjährige zusammen, die lediglich mal die Festigkeit der Anbringung eines Wahlplakats prüfen wollte und nahmen sie in eine Maßnahme.

Und weil ihnen das vermutlich noch nicht gereicht hat, standen am Bahnhof bei der Abreise erneut behelmte Einsatzkräfte in massiver Stärke. Sie zogen erneut einen Menschen heraus.

Abermals in Halberstadt fand sich erneut ein massives Aufgebot wieder. Erst danach ließen die Cops ab und es kam unter den Abreisenden wieder so etwas wie ein sicheres Gefühl auf.

Der Samstag in Thale hat gezeigt, dass nur entschlossener Antifaschismus das Mittel der Wahl ist gegen rechte Umtriebe. Daher war es uns enorm wichtig, auch andere Kleinstadtstrukturen zu supporten, denn hier ist antifaschistisches Engagement nochmal deutlich härter und gefährlicher als in der Großstadt-Bubble.

Diese Demo war ein klares Signal an die Thaler Neonazistrukturen, dass sie sich nicht mehr sicher fühlen können.

#EsGibtKeinRuhigesHinterland #NoNazis #AntifaInDieOffensive

Fotos:

Nico Kuhn https://www.flickr.com/photos/nicokuhn/albums/72157719241718698/with/51196091676/

Presseservice Rathenow https://www.flickr.com/photos/presseservice_rathenow/albums/72157719242725574/with/51196037778/

Unverhältnismäßigkeit der Cops

Wieviel Unverhältnismäßigkeit braucht es um verhältnismäßig zu werden?

Hier wird ein brutaler Abschiebeversuch mit schwerwiegenden psychischen Folgen als legitim argumentiert:

https://www.hna.de/lokales/northeim/in-der-nacht-splitterte-die-tuer-90478883.html

Hier wird eine völlig an den Haaren herbeigezogene Unterstellung gerechtfertigt:

https://twnews.it/de-news/northeimer-wurde-fast-verhaftet-weil-namensvetter-bussgeld-nicht-bezahlt-hat

Und zu guter Letzt dann noch die Eskalation der Cops auf unserer Demo am 08.05., wieder wird das Fehlverhalten der Cops als verhältnismäßig proklamiert.

https://www.leinetal24.de/lokales/einbeck/massives-und-brutales-auftreten-90652086.html

Alles nur Zufälle oder können die Cops einfach jegliches Verhalten totlabern?

#FckCps #Polizeiproblem

Demo Thale 22.05.2021

Es gibt kein ruhiges Hinterland!

Das Superwahl-Jahr und der Kampf gegen die AfD hat letzten Samstag in Braunschweig schon sehr gut gestartet.
Doch auch über die Landesgrenzen hinaus ist die AfD, so wie alle anderen rechten Strukturen ein großes Problem.
In Thale, in Sachsen Anhalt, werden Antifaschist*innen gegenüber Morddrohungen ausgesprochen.
Nazi-Graffitis prägen das Stadtbild der Kleinstadt und selbst die Partei die Linke schwingt lieber das Hufeisen gegen jeden Extremismus, als wirklich etwas zu unternehmen.

Wir sagen es reicht und rufen daher auf, am 22. Mai um 13 Uhr nach Thale zu kommen.
Denn es ist wichtig Betroffene rechter Gewalt nicht alleine zu lassen. Wir aus der Kleinstadt kennen diese Probleme und empfinden es daher als besonders wichtig, die Genoss*innen in Thale zu supporten.
Wir müssen den Kampf annehmen, aus unserer Komfortzone raus und auf die Straße.
Nazis, Antisemiten, Sexisten und Queerfeinden darf niemals die Straße überlassen werden.

No discussion!

Gemeinsam für eine linksradikale Perspektive kämpfen, egal ob in Groß- aber insbesondere in Kleinstädten und Dörfern.