Die AfD zerlegt sich selbst

Der Kampf zwischen rechts und rechtsaußen brodelt…

In einem Artikel des Tagesspiegels, nachzulesen hier, geht es um die Machtkämpfe innerhalb der westlichen Landesverbände der AfD.

Unser örtlicher Kreisverband der AfD (KV Northeim) ist da schon weiter: Es wird sich offen zum „Flügel“ bekannt. Hier laufen knallharte Neonazis auf deren Veranstaltungen rum oder Leute mit positivem Hitlerbezug dürfen munter mitarbeiten. Fehlender Zulauf wird hier durch den Zukauf von Likes aus Indien, Pakistan und weiteren Ländern in der Außendarstellung gepimpt.

Logisch, dass Jens Kestner sich hier eine geschlossene Basis bastelt, hängt doch sein Auskommen als MdB von der Partei ab. In seiner vorherigen Tätigkeit versuchte er sich als „empathieloser Bestatter“. Dank der ganzen Patridioten hängt der egozentrische Selbstdarsteller nun selbst an dem Trog, den der Großteil seiner Wählerschaft so sehr ächtet.

Zitat: „Zudem habe die AfD mittlerweile zum Teil eine stark geschlossene Wählerschaft, die kaum noch erreicht werden könne.“

Ja, auch das können wir jeden Tag in den hiesigen Kommentarspalten beobachten. Die eigene social Media-Bubble sorgt dafür, dass völlig verqueere (und schlicht falsche und/oder erfundene) Weltbilder entstehen, die faktisch nicht haltbar sind. Dennoch kann mensch mit AfD-Sympathisant*Innen diskutieren, wie mensch will. Da kommt einfach nichts an.