Demohighlight Erbach

Wir wollen euch rückblickend unser kleines Demohighlight nicht vorenthalten.

Holger Erbach, die Erbse, hat sich ganz vorbildlich wie in unserem Redebeitrag vor seinem Wohnort beschrieben, schnell reizbar und austickend verhalten.

Das war doch ein Volltreffer 😉

Die Fotos sagen mehr als tausend Worte.

Familie Brosenne hingegen ließ sich nur an den Fenstern im OG in der Hägerstraße blicken.

Ob da gewisse Aktionen Respekt verschafft haben? 😀

Unser Redebeitrag:

Liebe Genoss*innen,

hier sind wir in der Gleiwitzer Straße angekommen. In der Hausnummer 9 wohnt ein ganz besonderer Haushalt. Beginnend mit dem Neonazi Holger Erbach.

Erbach zog vor Jahren aus Göttingen nach Einbeck und war bereits damals ein aktiver Neonazi mit besten Kontakten zu führenden Köpfen der damaligen Kameradschaft Einbeck/Northeim. Dann wurde es lange ruhig um ihn. 2016 tauchte er das erste Mal politisch wieder aus der Versenkung auf, um bei der von Torsten Heise und Jens Wilke initiierten NPD-Kundgebung in Einbeck teilzunehmen. Seit Ende 2019 ist Erbach jedoch im Umfeld der ehemaligen Kameradschaft Einbeck und heutigem Kreisverband der neonazistischen Kleinstpartei „Die Rechte“ wieder sehr aktiv und beteiligt sich regelmäßig an Neonazi-Demos und Kundgebungen. Hier fiel er als sehr schnell reizbar und austickend auf. Ebenfalls scheint er unter einem patriarchal gestörten Verhältnis zu Sexualität zu leiden. Desweiteren lässt er sich auch gerne nach Kundgebungen im Polizeitaxi aus der Stadt fahren, da „die Antifa“ hinter ihm her sei. Auf Facebook teilt er Bilder der Waffen-SS mit dem Kommentar „Es werden keine Gefangenen gemacht“. Bei Pascal Zintarras Prozess, u.a. wegen des Sprengstoffanschlags in Einbeck auf eine Genossin, war er der einzige Neonazi, der dem Prozess vermeintlich solidarisch beistand. Jedoch verpisste er sich bereits früh und rief Zintarra bei Verlassen des Gerichtssaals noch die Worte „Pascal, ich schreibe Dir“ zu und legitimiert und solidarisiert sich somit mit dem Gewalttäter Pascal Zintarra.

Seine Ehefrau Janina Erbach, geborene Lachstädter, ist ebenfalls AfD-Sympathisantin und zeigte am Fenster buhend bei einer Antifa-Demo ihren Missmut.

Aber damit noch nicht genug zu diesem Haushalt. Janinas 19-jähriger Sohn Adrian Lachstädter verbreitet auf Youtube, dort nennt er sich Adrian Milosevic, allerlei Verschwörungstheorien, Reichsbürgerkram und Antisemitismus. Er war bereits mehrfach in der Psychiatrie, die ihm eine paranoide Schizophrenie diagnostizierte.

Holger Erbach ist einer der letzten, aktiven Neonazis, die auch in Einbeck wohnen.

Let‘s change it!

Fotos: Carmen Cam