Der Infotisch des KV Einbeck von „Die Rechte“: Ein peinlicher Reinfall

Gähnende Leere herrschte an dem nicht einmal 24 Stunden zuvor bekanntgewordenen Infotisch der Einbecker Neonazis an der Marktkirche. Der Zugang zu diesem wurde durch die Cops von allen drei Seiten durch Gitter verengt.

Betetiligt waren Tobias Haupt, Dietrich Brosenne, Thorben Brosenne, Holger Erbach und der später dazugestoßene Nico Thies.

 

Fast zwei Stunden standen die Neonazis dämlich in der Gegend rum, setzten sich zum Teil gelangweilt hin und führten abgesehen von einem Fall keinerlei Gespräche.

Lediglich an eine Person wurden sie dann doch noch kurz vor Schluss Material los. Diese gab das Material jedoch direkt an einen anwesenden Journalisten weiter. Auf Bitte einer Genossin ging diese sogar noch einmal an den Stand zurück um einen Flyer zu erhalten, der ihr auch ausgehändigt wurde. Dieser wurde ebenfalls direkt weitergegeben.

Und so muss ausgerechnet diese Frau dann auch noch herhalten, ein „Interesse“ am Infostand in einem Video zu vermitteln, welches die Neonazis veröffentlichten. Peinlicher geht es nicht. Ebenfalls wird Tobias Haupt (beim Selbstgespräch gefilmt) als großer Zampano in diesem Video inszeniert.

Lediglich während des Abbaus passierte noch etwas: Tobias Haupt behauptete gegenüber dem Opfer des Sprengstoffanschlags, dass es sich dabei um eine „Beziehungstat“ handelte. Die völlig verquere Behauptung der „intimen Beziehung“ wurde ebenso auf Facebook veröffentlicht. Wir können nur spekulieren, ob dieser Gedanke lediglich auf verquere Gedanken in wirren Köpfen zurückzuführen ist, oder hier einfach systematisch die Tat heruntergespielt werden soll, um die unbestreitbare Gewalttätigkeit neonazistischer Ideologie kleinzureden.

Worüber mensch vielleicht noch schmunzeln kann, endet jedoch bei der offenen Drohung, die Tobias Haupt der Betroffenen des Sprengstoffanschlags gegenüber aussprach: „Sie lebe sehr gefährlich und solle sehr vorsichtig sein“.

Fazit: Inszenierung, Lügen, offene Drohungen, Ausreden aus der selbstkreierten Opferrolle. Niemand möchte Euch hier sehen, hören oder etwas von Euch wissen. Verpisst Euch einfach aus der Stadt!

Weitere Bilder gibt`s bei Nico Kuhn