Offenes Treffen&Solikonzert 23.04.

Am 23. April 2022 um 19Uhr laden wir euch zu unserem offenen
Treffen mit Solikonzert ein.

LMF steht für „Le Monde est en Flammes“ (Die Welt steht in Flammen). Das Hip-Hop-Projekt mit Texten auf Französisch, Deutsch und Englisch besteht aus Ben Dana aus Bremen und Refpolk aus Berlin.

Ziel ist es, Aktivismus und Hip Hop zu verbinden. LMF schreiben nicht nur politische Songs, sondern sind in einer Bewegung aktiv, die auf Solidarität und Selbstorganisierung setzt. Neben ihrer Musik sind sie Teil des Projekts In.Flammen, das ein politisches Hip-Hop-Netzwerk zwischen Griechenland und Deutschland aufbaut. Die Musik von LMF ist Widerstand und Angriff,
um die Utopie zu leben. Bei ihrem Konzert präsentiert die Crew ihren Release „unterm radar“ sowie neue Songs.

Reinhören könnt ihr auf
lemondeestenflammes.bandcamp.com

Kontakt:
lmf@riseup.net

 

facebook.com/lemondeestenflammes
instagram.com/lmf_lemondeestenflammes

FREI STATT SICHER

Die Musik ist abwechslungsreich, aber immer tiefgründig und mit einer klaren Botschaft versehen.
Stimmgewaltig positionieren sich die Genossis aus Seesen und Hildesheim gegen Hass, Intoleranz, Diskriminierung und jegliche Art von Unterdrückung.
Auch dieses Mal haben Sie neue Songs im Gepäck die auf ihrer nächsten Scheibe erscheinen werden. Die vier haben schon bei unserem letzten Solikonzert bewiesen, dass sie richtig Stimmung machen können.
Reinhören könnt ihr auf: freistattsicher.bandcamp.com
Kontakt: facebook.com/freistattsicher

Wir freuen uns auf einen nicen Abend und tolle Gespräche
Eintritt und Getränke auf Soli-Basis

Kommt bitte negativ getestet und mit FFP2 Maske
 

Selbstverständnis

Wir sind eine lokale, strömungsübergreifende, feministische, antifaschistische Aktionsgruppe. Unsere Gruppe besteht aus diversen Menschen und wir kennen uns durch gemeinsame Aktionen auf der Straße. Wir verurteilen und bekämpfen nicht nur den Faschismus, der immer Hand in Hand mit dem Kapitalismus geht, sondern auch das Patriarchat. Das Patriarchat als Stütze dieses verbrecherischen Systems.
Feminismus muss wieder revolutionär werden. Der Feminismus ist die Befreiung der Frauen* und aller Menschen!
Wir setzen unseren Fokus auf die lokalen Neonazistrukturen und die patriarchale Unterdrückung. Uns ist es ein Anliegen die feministischen Kämpfe nicht aus den Augen zu verlieren.
Wir legen Wert darauf diese in unserer eigenen Lebensform umzusetzen, uns selbst zu empowern und Ungerechtigkeiten zu erkennen und zu bekämpfen.
Unsere Struktur setzt sich für eine andere Gesellschaft ein, eine herrschaftsfreie Gesellschaft, in der Hierarchien und Grenzüberschreitungen nicht akzeptiert sind und kontinuierlich dekonstruiert werden.
Femi(n)izid, Gewalt, sexuelle Ausbeutung, toxische Männlichkeit u.a. sind Merkmale des Partriarchats und dessen Strukturen. Diese müssen zerschlagen werden.
Wir stellen uns radikal gegen jeden Faschismus, Antisemitismus, Rassismus, jegliche Diskriminierung und das Patriarchat.

Als Unterstützer*innen der antifaschistischen und feministischen Kämpfe im Umland, organisieren und besuchen wir Demos, veranstalten offene Treffen und Vorträge, versuchen auch untereinander einen Umgang zu pflegen, welcher – ohne auszugrenzen und zu hierarchisieren – auf Wohlwollen und Anerkennung setzt und verstehen uns allgemein als Teil einer antifaschistischen Bewegung in Einbeck.

Einbeck ist seit vielen Jahren ein rechter Hotspot und gehört zu einem Netzwerk alter und neuer Neonazis, das sich weit über die Grenze von Südniedersachsen erstreckt. Antifaschist*innen wurden in dieser Stadt ohne Skrupel angegriffen. Immer wieder haben die Neonazis versucht, ihre menschenverachtende Gesinnung zu verbreiten. Diesen Faschist*innen stellen wir uns entschlossen entgegen. Faschismus wird kein Raum in dieser Stadt geboten.

Unsere Solidarität gilt den Menschen, die in diesem Sinne denken und handeln und den Betroffenen rechter, rassistischer oder sexueller Gewalt und Homofeindlichkeit. Wir solidarisieren uns mit den Betroffenen staatlicher Repressionen und mit den Menschen, die hier Zuflucht suchen vor Krieg, Folter, Hunger und Ausbeutung.
Wir wünschen uns ein solidarisches Miteinander, das vom Gemeinschaftsgefühl getragen ist und emanzipatorische Prozesse schafft. Wir fangen bei uns selbst an, indem wir aufeinander achten, uns gegenseitig supporten und gemeinsam Lösungen für die Probleme der Einzelnen suchen.

Wir freuen uns auf jeden Menschen, der unsere Ziele unterstützt und sich uns anschließen möchte. Ebenso freuen wir uns über Aktionsgruppen, die sich mit uns vernetzen möchten.

‚Her mit dem schönen Leben für alle!‘

Support your local Antifa!